Italien - Sardinien
Wir werden Sardinien definitiv wieder besuchen - die Strände sind einfach unvergleichlich schön und es gibt noch so viel zu entdecken.
Inhalt
Sardiniens Strände - Wo das Mittelmeer am schönsten ist
Als wir unsere Reise nach Sardinien planten, waren wir uns sicher, dass wir auf der Suche nach den schönsten Stränden sind, die das Mittelmeer zu bieten hat. Und wir wurden nicht enttäuscht! Die Küste Sardiniens ist einfach atemberaubend - kristallklares Wasser, feinster Sand und eine Landschaft, die uns den Atem raubte.
Unser erster Stopp war Costa Rei. Hier erwartete uns ein kilometerlanger Strand mit türkisblauem Wasser und sanften Hügeln im Hintergrund. Wir genossen die Sonne und das Meer, spielten Ball und bauten Sandburgen mit den Kindern. Am Abend schlenderten wir durch das nahegelegene Fischerdorf Villasimius und ließen uns von der italienischen Küche verzaubern.
Unser nächster Halt war die Costa Smeralda, berühmt für ihre exklusiven Resorts und Yachten. Wir waren jedoch eher an den Stränden interessiert und wurden nicht enttäuscht. Der Strand von Capriccioli war unser Lieblingsstrand hier - kleine Buchten mit kristallklarem Wasser und weißen Sandstränden. Wir verbrachten den Tag mit Schnorcheln und Sonnenbaden.
Unser letzter Stopp war Alghero im Nordwesten der Insel. Die Altstadt ist von spanischen Einflüssen geprägt und bietet eine einzigartige Atmosphäre. Hier besuchten wir den Strand La Pelosa - ein Traumstrand mit weißem Sand und türkisfarbenem Wasser. Das Wasser war so klar, dass man die Fische sehen konnte.
Wir werden Sardinien definitiv wieder besuchen - die Strände sind einfach unvergleichlich schön und es gibt noch so viel zu entdecken.
Wild und unberührt - Die Naturparks Sardiniens
Sardinien hat nicht nur wunderschöne Strände, sondern auch beeindruckende Naturparks zu bieten. Auf unserer Reise haben wir uns auf den Weg in den Nationalpark Gennargentu gemacht, um die unberührte Natur zu erkunden. Wir wanderten durch dichte Wälder und über saftige Wiesen, vorbei an klaren Flüssen und Wasserfällen.
Doch das Highlight unserer Wanderung war die Begegnung mit freilebenden Wildpferden. Wir sahen sie schon von weitem über die Hügel galoppieren und konnten uns kaum halten vor Aufregung. Als wir näher kamen, blieben sie stehen und beobachteten uns neugierig.
Es war ein unbeschreibliches Gefühl, so nah an diese majestätischen Tiere heranzukommen. Wir konnten ihre Kraft und Schönheit in vollen Zügen genießen und fühlten uns wie Teil der Natur.
Auch der Parco Regionale Molentargius Saline hat uns beeindruckt. Hier konnten wir Flamingos in freier Wildbahn beobachten und die Salzseen bestaunen.
Insgesamt war es ein unvergessliches Erlebnis, diese wilden und unberührten Naturparks Sardiniens zu entdecken. Es ist ein Ort, an dem man sich vollkommen frei fühlt und die Schönheit der Natur in vollen Zügen genießen kann.
Zeitreise auf Sardinien - Archäologische Stätten und ihre Geschichten
Sardinien ist ein Ort voller Geschichte und Kultur, und nirgendwo ist dies so offensichtlich wie auf den zahlreichen archäologischen Stätten, die über die Insel verteilt sind. Auf meiner Reise hatte ich das Glück, einige der faszinierendsten dieser Stätten zu besuchen und in die Vergangenheit einzutauchen.
Eines meiner Lieblingsziele war die Nuraghe Su Nuraxi in der Nähe von Barumini. Diese prähistorische Festung wurde vor über 4.000 Jahren erbaut und ist das größte erhaltene Nuraghen-Komplex auf der Insel. Als ich durch die engen Gänge und Räume der Nuraghe kroch, konnte ich mir lebhaft vorstellen, wie das Leben im antiken Sardinien ausgesehen haben musste.
Ein weiteres Highlight war der Tempio di Antas in Fluminimaggiore. Dieser römische Tempel wurde im 2. Jahrhundert n. Chr. erbaut und ist für seine gut erhaltenen Säulen und seine beeindruckende Architektur bekannt. Als ich den Tempel betrat, konnte ich fast die Römer um mich herum sehen, wie sie ihre Opfergaben brachten und ihre Gebete an die Götter richteten.
Aber nicht alle archäologischen Stätten auf Sardinien sind so alt - einige sind sogar aus der jüngeren Geschichte der Insel. Ein solches Beispiel ist das Forte di Monte Altura bei Santa Teresa di Gallura, das im 19. Jahrhundert von den Savoyern errichtet wurde, um die Küste zu verteidigen. Während meines Besuchs konnte ich mir vorstellen, wie die Soldaten auf den Wällen patrouillierten und Ausschau hielten nach feindlichen Schiffen.
Alles in allem war meine Zeitreise auf Sardinien eine unvergessliche Erfahrung. Die archäologischen Stätten der Insel erzählen Geschichten von einer langen und faszinierenden Geschichte, und ich bin dankbar dafür, dass ich in der Lage war, sie zu erleben.
Lage
Sardinien ist eine Insel im Mittelmeer und gehört zu Italien. Sie liegt südlich von Korsika und westlich von Sizilien.
Anfahrt
Sardinien ist per Fähre oder Flugzeug erreichbar. Die Fähren legen von verschiedenen italienischen Häfen ab, wie zum Beispiel von Genua, Livorno oder Civitavecchia. Es gibt auch Fährverbindungen von Frankreich und Spanien aus. Der Flughafen von Cagliari, der Hauptstadt Sardiniens, hat Verbindungen zu verschiedenen europäischen Städten.
Fakten
- Sardinien hat eine Fläche von 24.090 km².
- Die Insel hat etwa 1,6 Millionen Einwohner.
- Die Amtssprachen sind Italienisch und Sardisch.
- Die Hauptstadt ist Cagliari.
- Sardinien hat eine abwechslungsreiche Landschaft mit Bergen, Stränden und Wäldern.
- Die Insel ist bekannt für ihre Megalithbauten, wie zum Beispiel die Nuraghen.
Zahlen
- Höchster Berg: Punta La Marmora (1.834 m)
- Längster Fluss: Tirso (152 km)
- Größter See: Lago Omodeo (29 km²)