Bayern - Augsburg Fuggerei
Am Ende unseres Besuchs beschlossen wir, dass ein Tag in Augsburg nicht ausreicht, um all die Schönheit und Geschichte dieser Stadt zu entdecken. Wir werden auf jeden Fall wiederkommen - vielleicht sogar in die Fuggerei, um für eine Nacht wie im Mittelalter zu leben.
Inhalt
Fuggerei - Wohnen wie im Mittelalter
Als wir uns auf den Weg nach Augsburg machten, hatten wir keine Ahnung, was uns erwarten würde. Wir wussten nur, dass wir die berühmte Fuggerei besuchen wollten - eine der ältesten Sozialsiedlungen der Welt. Schon beim Betreten der kleinen Gasse fühlten wir uns wie in eine andere Zeit versetzt. Die alten Häuser und engen Gassen erinnerten uns an das Mittelalter.
Als wir endlich die Fuggerei betraten, waren wir überwältigt von dem Charme und der Geschichte dieses besonderen Ortes. Die kleinen Häuser mit den grünen Fensterläden wirkten wie aus einer anderen Welt. Wir erfuhren, dass die Fuggerei im 16. Jahrhundert von Jakob Fugger als Sozialsiedlung für bedürftige Bürger gegründet wurde - bis heute können dort Menschen zu einem symbolischen Mietpreis wohnen.
Doch nicht nur die Geschichte der Fuggerei beeindruckte uns. Auch das Leben in der Siedlung war faszinierend. Wir sahen Kinder auf den Straßen spielen und ältere Menschen auf ihren Stühlen vor den Häusern sitzen und plaudern. Es schien hier fast so, als würde die Zeit stillstehen.
Am Ende unseres Besuchs beschlossen wir, dass ein Tag in Augsburg nicht ausreicht, um all die Schönheit und Geschichte dieser Stadt zu entdecken. Wir werden auf jeden Fall wiederkommen - vielleicht sogar in die Fuggerei, um für eine Nacht wie im Mittelalter zu leben.
Die Fugger - Von Kaufleuten zu Bankiers
Als wir uns auf den Weg nach Augsburg machten, hatte ich keine Ahnung, was uns dort erwarten würde. Aber als wir in der Fuggerei ankamen, fühlte es sich an, als ob wir in eine andere Zeit zurückversetzt worden wären.
Die Fuggerei ist eine der ältesten Sozialsiedlungen der Welt und wurde im Jahr 1521 von Jakob Fugger dem Reichen gegründet. Wir betraten das Tor und fanden uns in einer Welt wieder, die von Geschichte und Tradition durchdrungen war.
Die kleinen Häuser waren so charmant und gemütlich, dass wir uns sofort wie zu Hause fühlten. Wir schlenderten durch die Straßen und bewunderten die alten Gebäude und den schönen Innenhof. Es war einfach unglaublich zu sehen, wie die Menschen hier seit über 500 Jahren zusammenleben.
Als wir die Fuggerei-Kirche betraten, waren wir erstaunt über ihre Schönheit. Die Fresken an der Decke waren so lebendig und farbenfroh, dass man das Gefühl hatte, sie könnten jeden Moment zum Leben erwachen.
Wir besuchten auch das Fuggermuseum und lernten mehr über die Geschichte der Familie Fugger. Es war faszinierend zu erfahren, wie sie von einfachen Kaufleuten zu mächtigen Bankiers aufgestiegen sind.
Insgesamt war unser Besuch in der Fuggerei eine unvergessliche Erfahrung. Es war ein Ort voller Geschichte und Kultur, aber auch ein Ort des Friedens und der Gemeinschaft. Wir werden auf jeden Fall zurückkommen!
Zeitgeschichte hautnah erleben: Die Fuggerei in Augsburg
Als wir uns auf den Weg zur Fuggerei in Augsburg machten, war ich schon sehr gespannt. Ich hatte gehört, dass es sich um eine der ältesten und interessantesten Sozialsiedlungen der Welt handelt. Und als wir dann endlich vor dem Eingangstor standen, wurde ich nicht enttäuscht.
Die Fuggerei wurde im 16. Jahrhundert von Jakob Fugger dem Reichen gegründet, um bedürftigen Menschen ein Zuhause zu geben. Und auch heute noch ist sie eine echte Oase der Ruhe und des Friedens mitten in der Stadt. Die kleinen Häuser und Gärten sind so liebevoll gestaltet, dass man sich sofort wie zuhause fühlt.
Wir haben uns auf eine Entdeckungstour durch die Gassen der Fuggerei gemacht und dabei viel über die Geschichte dieser besonderen Siedlung erfahren. Besonders beeindruckt hat mich das Museum, in dem man einen Einblick in das Leben der Bewohner im 19. Jahrhundert bekommt.
Aber auch abseits der Geschichte gab es viel zu entdecken: Die kleinen Gärten waren voller Blumen und es war einfach herrlich, durch die Straßen zu schlendern und die Atmosphäre zu genießen. Dabei sind wir auch auf viele nette Menschen gestoßen, die uns immer wieder ein Lächeln ins Gesicht gezaubert haben.
Am Ende des Tages waren wir alle so verzaubert von der Fuggerei, dass wir beschlossen haben, noch eine Nacht zu bleiben. Wir haben uns ein kleines Häuschen gemietet und den Abend gemütlich bei Kerzenschein ausklingen lassen. Es war einfach wunderbar, die Geschichte der Fuggerei so hautnah zu erleben und dabei auch noch so viel Entspannung zu finden.
Lage
Die Fuggerei ist eine soziale Wohnsiedlung in Augsburg, Bayern. Sie liegt im Stadtteil Jakobervorstadt und ist von der Innenstadt aus gut zu Fuß erreichbar.
Anfahrt
Die Fuggerei ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Vom Augsburger Hauptbahnhof fährt die Straßenbahnlinie 3 direkt zur Haltestelle “Fuggerei”. Mit dem Auto kann man am besten das Parkhaus am Roten Tor nutzen und von dort aus zu Fuß zur Fuggerei gehen.
Fakten
Die Fuggerei wurde im Jahr 1521 von Jakob Fugger dem Reichen als Wohnsiedlung für bedürftige Augsburger Bürger gegründet. Bis heute ist die Siedlung in Betrieb und bietet 147 Wohnungen zu einem symbolischen Mietpreis von 0,88 Euro pro Jahr. Die Bewohner müssen jedoch bestimmte Voraussetzungen erfüllen, wie zum Beispiel einen katholischen Glauben haben und in der Fuggerei wohnhaft sein.
Zahlen
- Gründungsjahr: 1521
- Anzahl der Wohnungen: 147
- Mietpreis pro Jahr: 0,88 Euro
- Voraussetzungen für Bewohner: katholischer Glaube und Wohnsitz in der Fuggerei