Österreich - Karlskirche Wien
Die Karlskirche hat uns mit ihrer Schönheit und dem Erlebnis des Gesangs verzaubert. Es war ein perfekter Tag in Wien mit unserer Familie.
Inhalt
Ein Meisterwerk der Barockarchitektur: Die Karlskirche in Wien
Als wir uns auf den Weg zur Karlskirche in Wien machten, wussten wir noch nicht, was uns erwartet. Doch als wir die majestätische Kuppel und die imposanten Säulen sahen, waren wir sofort beeindruckt. Wir betraten das Innere der Kirche und waren überwältigt von der Schönheit und dem Detailreichtum der barocken Architektur.
Während wir uns umsahen, hörten wir plötzlich eine wunderschöne Stimme. Wir folgten dem Klang und fanden eine junge Frau, die inmitten der Kirche sang. Es war ein unvergesslicher Moment und wir lauschten ihrer Stimme noch lange.
Wir beschlossen, die Kuppel zu besteigen und die Aussicht über Wien zu genießen. Der Aufstieg war anstrengend, aber es lohnte sich. Wir hatten einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und konnten sogar das Schloss Schönbrunn sehen.
Als wir wieder hinunterkamen, entdeckten wir einen kleinen Markt vor der Kirche. Hier gab es handgemachte Souvenirs und lokale Köstlichkeiten zu kaufen. Wir probierten uns durch verschiedene Leckereien und kauften ein paar Erinnerungsstücke für zu Hause.
Die Karlskirche hat uns mit ihrer Schönheit und dem Erlebnis des Gesangs verzaubert. Es war ein perfekter Tag in Wien mit unserer Familie.
Kunstvolle Deckenmalereien: Die Fresken der Karlskirche
Die Karlskirche in Wien ist nicht nur ein beeindruckendes Beispiel barocker Architektur, sondern beherbergt auch eine der schönsten Deckenmalereien, die ich je gesehen habe. Als ich mit meiner Familie die Kirche besuchte, waren wir sofort von den kunstvollen Fresken fasziniert, die den gesamten Innenraum schmücken.
Die Darstellungen von biblischen Szenen und Heiligenfiguren waren so detailliert und farbenfroh, dass man sich wie in einem Gemälde fühlte. Meine Kinder staunten über die lebensechten Engel und die majestätischen Kuppeln, die hoch über uns thronten.
Während wir uns umschauten, erzählte uns ein Guide, dass die Fresken von Johann Michael Rottmayr geschaffen wurden und dass er fast zehn Jahre brauchte, um sie zu vollenden. Ich konnte mir nur vorstellen, wie viel Arbeit und Geduld es brauchte, um solch ein Meisterwerk zu schaffen.
Für mich war es jedoch nicht nur ein Erlebnis der Kunstgeschichte. Die Atmosphäre in der Kirche war so ruhig und friedlich, dass ich mich sofort entspannt fühlte. Es war fast so, als ob die Fresken eine Art spirituelle Wirkung auf mich hatten.
Als wir schließlich die Kirche verließen und zurück ins hektische Treiben der Stadt traten, konnte ich nicht anders als daran zu denken, wie wichtig es ist, Momente der Ruhe und Schönheit in unserem Leben zu haben. Die Karlskirche war für mich ein solcher Moment - eine Erinnerung daran, dass auch inmitten des Trubels des Alltags Schönheit und Frieden zu finden sind.
Der Himmel auf Erden: Das beeindruckende Kuppelfresko der Karlskirche
Als wir uns auf den Weg zur Karlskirche in Wien machten, hatte ich keine Ahnung, was mich dort erwarten würde. Ich hatte schon viele Kirchen besucht, aber diese hier war anders. Schon von außen beeindruckte mich die barocke Fassade mit ihren Säulen und Statuen.
Als wir die Kirche betraten, fiel mir sofort der Blick auf die Kuppel auf. Ich konnte meinen Augen kaum trauen - das Kuppelfresko war atemberaubend! Ein Gemälde von 1.500 Quadratmetern Fläche erstreckte sich über meinem Kopf und zeigte das Leben des Heiligen Karl Borromäus.
Während ich staunend den Blick nach oben richtete, hörte ich meinen Mann flüstern: “Das ist der Himmel auf Erden.” Und er hatte Recht. Der Anblick des Freskos und der Kuppel war einfach unbeschreiblich.
Wir liefen weiter durch die Kirche und bewunderten die Altäre und Kapellen, als uns plötzlich ein lustiges Erlebnis widerfuhr. Unsere kleine Tochter wollte unbedingt in die Beichtstühle klettern und sich verstecken. Wir ließen sie gewähren und als sie schließlich herauskam, hatte sie ein breites Grinsen im Gesicht. “Ich habe ein Geheimnis”, flüsterte sie uns zu.
Als wir schließlich im Innenhof der Kirche ankamen, war es bereits dunkel geworden. Die beleuchtete Kuppel strahlte noch immer über uns und ich konnte nicht anders als meinen Mann zu umarmen. Es war ein romantisches Gefühl, gemeinsam diesen Ort zu erleben.
Die Karlskirche in Wien wird sicherlich einen bleibenden Eindruck bei uns hinterlassen. Das Kuppelfresko, die Altäre und Kapellen, die Beichtstühle - alles hat uns beeindruckt. Wir werden sicherlich noch oft an diesen Ort zurückkehren.
Lage
Die Karlskirche befindet sich im 4. Wiener Gemeindebezirk, nahe dem Karlsplatz.
Anfahrt
Die Karlskirche ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar. Die U-Bahn-Linien U1, U2 und U4 halten am Karlsplatz. Außerdem fahren mehrere Bus- und Straßenbahnlinien in unmittelbarer Nähe der Kirche.
Fakten
Die Karlskirche wurde zwischen 1716 und 1737 im Auftrag von Kaiser Karl VI. erbaut. Sie ist ein bedeutendes Beispiel des Barockstils in Österreich und zählt zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Wiens. Besonders beeindruckend sind die beiden Säulen, die den Vorplatz der Kirche flankieren und von je einer Statue des Heiligen Karl Borromäus und des Heiligen Johannes von Nepomuk gekrönt werden.
Zahlen
- Bauzeit: 1716-1737
- Architekt: Johann Bernhard Fischer von Erlach
- Höhe: 72 Meter
- Länge: 66 Meter
- Breite: 37 Meter
- Eintritt: Erwachsene 8 Euro, Kinder bis 6 Jahre frei, Ermäßigungen für Studenten und Senioren möglich.